Samstag, 30. März 2013

52 Wochen - 52 Buchfragen: # 13





13. Ein Buch, bei dem du nicht weißt, wie du es bewerten sollst

Ein Buch bei dem ich nicht weiß, wie ich es bewerten soll, ist "Ulysses" von James Joyce.

ich habe einst angefangen, es auf Deutsch zu lesen, gilt es doch immerhin als Klassiker, als bedeutendster Roman von James Joyce und zugleich auch noch als richtungsweisend für die moderne Literatur.

Das Buch hat 1015 Seiten und ich habe es beim Lesen immerhin bis Seite 245 gebracht, bis ich dann kapitulierte und resignierte.

zuerst habe ich gedacht, es handele sich hier um eine minderwertige Übersetzung, weil es einfach stellenweise so dermaßen keinen Sinn ergab..aber ich habe mit anderen Ausgaben verglichen und festgestellt: es ist genauso.

vielleicht bin ich einfach nicht hochintelektuell genug, um den tieferen Sinn des Geschreibses zu begreifen ?
aber schaut mal selbst, hier kommt ein Auszug aus dem Text (von Seite 245; aus der Übersetzung von Hans Wollschläger, in der suhrkamp Edition):


 Verführerisches Obst. Eishütchen. Crème. Instinkt. Apfelsinenhaine zum Beispiel. Brauchen künstliche Bewässerung. Bleibtreustraße. Ja, aber was ist mit Austern? Unansehnlich wie ein Klumpen Schleim. Schmutzige Schalen. Verteufelt schwer aufzukriegen auch. Wer ist da wohl zuerst drauf gekommen ? Müll, Kloakenjauche, futtern sie alles fröhlich rein. Champagner und Red-Bank Austern. Wirkung auf die Geschlechts. Aphrodis. Er war in der Red Bank heute morgen. War er, die Auster, alter Fisch bei Tisch. Im Bett vielleicht junges Fleisch. Nein. Der Juni hat kein R, keine Austern. Aber es gibt Leute, die mögen verdorbenes Wild. Hasenpfeffer. Aber erstmal fangen, den Hasen, Pfeffer auf den Schwanz.

Also ich finde das gesamte Werk mehr oder minder eine Zusammenreihung von irgendwelchen zusammenhanglosen Begriffen und ich begreife nicht, was daran so genial sein soll...


Freitag, 29. März 2013

i like to listen

...to:

The Here And After - Jun Miyake

,too !

wieder einmal aus dem Film "Pina" , der Clip stammt aus dem Film und wurde gedreht im Ruhr Museum, Essen.

ganz schön bizarr, oder ? :)

ein anderer Song, der hier grad rauf und runter läuft, ist:
Wilco - Heavy Metal Drummer 

und das hier, natürlich schön laut ;-)

Acid Reign - Hangin' On The Telephone

lieber etwas Grunge-mäßiges ?
 try this:
Days Of The New - Touch, Peel and Stand

oder auch:
The Tea Party - Temptation

oder n Klassiker?
Nirvana - Come As You Are (unplugged)

ein all-time favorite von mir:
David Bowie - Man Who Sold The The World

nur laut gedacht


Ein Freund ist ein Mensch, der einen so akzeptiert wie man ist - und nicht so, wie er am wenigsten Schwierigkeiten mit einem hat.

Donnerstag, 28. März 2013

ein winzig kleines Stückchen voller Wahrheit

ich kann den Menschen nicht helfen, wenn sie nicht erkennen, was für ein besonderer Mensch ich bin und ich weiß, dass so wie ich bin richtig bin und mich weder ändern noch verbiegen lassen sollte, ich weiß ich ecke oftmals an, mit meinen Ansichten, nur sind es die anderen die spinnen und nicht normal sind, auch wenn sie (vielleicht ) in der Überzahl sind.

ich erhebe mich nicht über andere, ich bin ebenso wenig perfekt wie jeder andere auch, dennoch weiß ich: ich habe einen hohen wert und ich habe es nicht nötig mich für auch nur irgendwas wasich tue,denke oder sage zu schämen, mag es auch noch so daneben sein, Fehler macht jeder mal.

ich weiß was ich will und vor allem auch was ich nicht will und ich stehe dazu .

die Menschen sollten erkennen, wie rar und selten und besonders ich bin aber zwingen werde ich niemanden.

ich belohne  nur ganz wenige mit meiner Aufmerksamkeit , von meinem Körper ganz zu schweigen und nur zu wenigen bin ich wirklich offen, dennoch nehme ich selten ein Blatt vor den Mund, ich sage, wenn mir etwas nicht passt und ich weiß, viele kommen damit nicht zurecht, die wollen lieber jemanden kennen der ihren Speichel leckt und ihnen in den Arsch kriecht, aber so war ich nie und so werde ich niemals sein.

ich habe Eigenschaften die meiner Ansicht nach selten anzutreffen sind, ich bin immer aufrichtig und ehrlich und niemals aufgesetzt sondern immer natürlich denn ich kann und ich will nicht anders.
wer einmal einen Platz in meinem Herzen ergattert hat, der verliert ihn auch nicht so schnell wieder.

doch weiß ich stets: besonders sein macht auch einsam, es gibt Milliarden von Kieselsteinen aber nur wenige Diamanten sind darunter und wenn man das nicht zu schätzen weiß: Pech gehabt !

Mittwoch, 27. März 2013

.music.

toller Song :)

Regina Spektor - Fidelity

und d as wo ich immer gesagt hab ich hasse es wenn Frauen singen...

NOTD 27.03.2013



...time for easter eggs !




2 Schichten essence colour & go "absolutely blue"
Punkte (mit Wattestäbchen an dem ich die Watte abgemacht habe) Rival de Loop Express Nails 45 "214"
basic (Schlecker) Überlack als Top Coat

Dienstag, 26. März 2013

citation

Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

(Friedrich Nietzsche, 1844 - 1900)

Lieblingsfotos: # 13, # 14, # 15

ich finde Schnecken sind tolle Tiere, ganz besonders natürlich die im Häuschen :)



(alle drei Fotos sind digital und wurden mit einer Kodak Easyshare C813 aufgenommen)

Freitag, 22. März 2013

52 Wochen - 52 Buchfragen: # 12

12. Welches Buch hast du zuletzt deiner Wunschliste hinzugefügt ?

meine Wunschliste ist relativ lang, aktuell stehen 45 Bücher darauf, das Buch was ich zuletzt hinzugefügt habe ist:

"Der Buddha aus der Vorstadt" von Hanif Kureishi, ein Roman über einen jungen Halb-Inder/-Engländer, der in den Siebzigerjahren in einer Londoner Vorstadt wohnt und dessen eintöniges  Leben sich kolossal ändert, als sein Vater sich zum Vorstadt-Buddha ernennt und die Familie verlässt, um mit seiner Geliebten zu leben..

das Buch ist im Wesentlichen autobiografisch, Musik spielt eine Rolle darin (es gab auch eine Miniserie, die auf dem Buch basiert und deren Soundtrack kein geringerer als David Bowie komponierte) aber auch die Klassenunterschiede und der fortschreitende Konservatismus Englands unter Margret Thatcher werden thematisiert.


Lieblingsfotos: # 12


vielleicht kann man ja damit den Frühling anlocken :)
das Foto ist aus dem Jahre 1998 und wurde mit einer Braun trend T aufgenommen; der Film war ein Kodak VR 400

Donnerstag, 21. März 2013

listen...listening...

hier zwei sehr geniale Songs , die bei der Depeche Mode "Sounds of the Universe " Tour als Pre-Concert gespielt wurden
(Hinweis: Leute die Minimal nicht mögen werden es wohl hassen *g*)

Simone Tavazzi "Poltergeist"

Andre Kronert "Salzwasserliebe"

und hier noch mein Lieblingssong aus dem Film "Pina"

Jun Miyake "Lilies in the valley"

ausgelesen: Deana Zinßmeister - "Das Pestzeichen"

kurz vorgestellt hatte ich das Buch ja bereits hier , inzwischen habe ich es ausgelesen.

Der historische Roman "Das Pestzeichen" von Deana Zinßmeister spielt im Jahre 1652 im Saarland, also kurze Zeit nach Ende des Dreißigjährigen Krieges.

Ganze Dörfer sind verwaist, wer überlebte sieht sich Hungersnot und einer möglichen Ansteckung mit der Pest ausgesetzt.

Hauptperson ist die junge Frau Susanna die ihre Familie auf tragische Weise verliert, sich somit alleine durchschlagen muss und schließlich sogar ihr eigenes Leben bedroht sieht..
Sie muss das Geheimnis lösen, dass ihr Vater ihr kurz vor seinem Tode anvertraut hat, dabei gilt es dem Schurken Jeremias und seiner Gruppe zu entkommen, was sich nicht immer einfach gestaltet.

Die Story spielt an wechselnden Schauplätzen, die von unterschiedlichen Charakteren beherrscht sind, schließlich aber gibt es Berührungspunkte und am Ende sogar ein Happy End.

Teile des Romans sind frei erfunden, andere wiederum beruhen auf  Tatsachen, die Story ist an sich einfach gehalten, dennoch sehr lebhaft erzählt, dabei stellenweise (leider) auch sehr drastisch und brutal geschildert, und die Geschichte drum herum gut recherchiert, was dem Ganzen ein gewisses Maß an Authentizität verleiht. Die Autorin belegt ihre Recherche mit ganzen 26 verschiedenen Quellen und bietet somit  dem Geschichtsinteressierten Leser auch die Möglichkeit sich noch weiter über die damalige Zeit zu informieren.


some kind of Holgagraphy :)

mit meiner neuen Holga Kamera (siehe auch hier) habe ich schon einen ganzen Film vollgeknipst und auch schon Abzüge, durch Cewe (bei dm) entwickeln lassen.

leider wurden von 12 möglichen Fotos auf dem Film nur 5 entwickelt, größtenteils deshlab, weil meine Holga 120N ja nicht über einen Blitz verfügt und bei einer Belichtungszeit von 1:60 braucht man schon recht viel Licht, damit das Foto gelingt.

leider hat auch Cewe meine Fotos nicht im Format 10 x 10 sondern 10x 15 entwickelt, somit sind sie rechteckig statt quadratisch :(
dabei hatte ich das extra draußen auf die Fototasche geschrieben und sogar innen nochmal einen Zettel eingelegt

der Film war ein Kodak New Portra
(alle Fotos sind wie immer durch Anklicken vergrößerbar)






Doppelbelichtung

 

Doppelbelichtung












Freitag, 15. März 2013

52 Wochen - 52 Buchfragen: # 11



11. An welchem Buch hast du ungewöhnlich lange gelesen und warum ?

das Buch an dem ich - bis jetzt - am längsten gelesen habe ist Folgendes:

Autor: Adolf Muschg
Titel: Das Licht und der Schlüssel
Untertitel: Erziehungsroman eines Vampirs
Verlag: Suhrkamp Taschenbuch
erschienen:1984
Seitenanzahl: 519

Dass ich dieses Buch am längsten gelesen habe ist nicht ganz richtig, denn ich habe es  im Wintersemester 2006 /07 (mein erstes Semester an der Uni) begonnen und habe dieses Buch nie zuende gelesen, bei Seite 446 habe ich aufgehört zu lesen.
Warum ich da aufgehört habe zu lesen ? hm, das Buch ist irgendwie nicht so meines, ich habe mir als ich es kaufte (ich weiß noch, dass das reduziert bei Jokers war) etwas anderes darunter vorgestellt, als es dann tatsächlich war bzw. ist.

gekauft habe ich es wohl, weil die Beschreibung im Katalog interessant klang und auch wenn ich noch nie zuvor von dem Autor gehört hatte, so sagten mir ebenfalls der Klappentext (eine Beurteilung der Zeitung "Die Welt") als auch  die Kurzbeschreibung im Innern zu:
"Wie findet sich ein Vampir heute in einer Stadt wie Amsterdam zurecht? Er versucht, sich legal, sozusagen redlich zu ernähren: als Saugtherapeut. [...]"

ich habe vor einiger Zeit beschlossen, das Buch nach Abschluss meines Studiums zuende zu lesen.


Dienstag, 12. März 2013

Empfehlung: "Die Akte Alu" auf arte +7

ich habe soeben diese Sendung auf arte angeschaut, und fühle mich darin bestärkt, meine Aluminium-haltigen Deos zu entsorgen und weiter nach einem effizienten Deo ohne Aluminiumverbindungen zu suchen.

Montag, 11. März 2013

52 Wochen - 52 Buchfragen: # 10


krankheitsbedingt erst heute, statt wie üblich am Freitag.

10. ein Cover, das du schön findest

das Cover von Margret Atwoods Das Zelt  gefällt mir, weil es recht außergewöhnlich ist und mich zudem an Verschwörungstheorien denken lässt

Sonntag, 10. März 2013

ausgelesen: Frank Schätzing - Der Schwarm

Autor: Frank Schätzing (*1957 in Köln; Multitalent: Chef einer Werbeagentur, Musiker, Musikproduzent, Hobbykoch und seit Mitte der 90er Schriftsteller)
Titel: Der Schwarm
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Sprache: deutsch
Seitenzahl: 987
erschienen: 2005 (auch als Hörbuch erhältlich und 2015 in den Kinos)

Das Buch "Der Schwarm" von Frank Schätzing ist mehr als ein Roman:
auf rund 1000 Seiten vermischen sich Fakt und Fiktion, Wissenschaft und Dichtung zu einem Gesamtkunstwerk !

Der Plot, der langsam beginnt und anfangs an wechselnden Schauplätzen spielt, erzählt eine Geschichte über das Wechselspiel zwischen Mensch und Natur, Umwelt und Wirtschaft die sich plötzlich, von heute auf morgen (so erscheint es), im Gegensatz stehen, unvereinbar sind und einander bekämpfen.

die einzelnen Szenarien scheinen zunächst in keinem Kontext zueinander zu stehen, doch offenbaren sich im weiteren Verlauf immer tiefere Verflechtungen und Verstrickungen, ein strategischer "Kampf" um die weitere Existenz der Menschheit auf dem Planeten Erde hat begonnen...

äußerst gut recherchiert und wissenschaftlich fundiert, bietet "Der Schwarm" mehr als einen Abenteuerroman, der sich am Ende dramatisch zuspitzt und pure Spannung und Nervenkitzel bietet, und nicht zuletzt durch die Auftritte einiger real existenter Wissenschaftler bekannter Forschungseinrichtungen, gewinnt der Roman ein hohes Maß an Authentizität,  die meiner Ansicht nach im Bereiche der Belletristik einmalig ist.

ich habe selten ein derart faszinierendes und packendes Buch gelesen, das  meinen  Wissensdurst im Bereich der Ozeanografie, Meeresbiologie und Technik anregt , viele Aspekte und Inhalte meines Studiums wiederaufgreift bzw wieder auffrischt und gleichzeitig für mehr als Kurzweil und packende Unterhaltung sorgt!!

Samstag, 9. März 2013

Testbericht: Lacoste Eau de Lacoste [PR-Sample]

Bei Innen & Aussen habe ich eine Luxusprobe des neuen Lacoste Damenduftes "Eau de Lacoste" gewonnen, um diesen ausführlich zu testen.

Der Duft ist seit Januar 2013 im Handel erhältlich, die kleinste Größe (30ml) kostet 43€.

Der Flakon ( den ihr euch u.a. bei douglas.de anschauen könnt) ist schlicht und doch edel, feminin und sportlich, eben typisch Lacoste.

Das Werbegesicht ist US Schauspielerin Amy Adams und Lacoste beschreibt den Duft als frisch und feminin, des Weiteren soll er das Gefühl von purer weißer Baumwolle auf der Haut vermitteln.

Der "Untertitel" des Duftes ist " a light touch of sensuality"

Der Duftcharakter :
Kopfnote: weiße Ananas, Mandarine, Bergamotte
Herznote: Orangenblüte, Jasmin, Ananasblüte
Basisnote: Sandelholz, Vanille, Vetiver, Peru Balsam

ich empfinde den Duft als sehr intensiv. Anfangs riecht er frisch und floral, ich finde, die Ananas kann man gut herausriechen, bereits kurze Zeit später nehme ich subtile Noten von Vanille und Vetiver wahr, der Duft entwickelt sich pudrig und irgendwie "seifig",bleibt aber insgesamt sehr floral,  ich kann es nicht besser beschreiben.

nach drei Stunden ist der Duft warm und schwer, allerdings hat sich die Intensität abgeschwächt.

ich finde der Duft macht dem "a light touch of sensuality" alle Ehre, er ist meiner Ansicht nach schwer in Worte zu fassen, da sich das leichte, florale und das schwere, sinnliche sich doch irgendwie widersprechen, aber dieser Duft vereint es perfekt :)

Meine persönliche Wertung:
den Duft muss man mögen, da er sehr intensiv, um nicht zu sagen aufdringlich, ist. Leicht und dennoch sinnlich ist er meiner Ansicht nach am Besten für Frühling und Sommer geeignet, man sollte jedoch aufpassen, nicht zuviel des EdPs zu benutzen !

Meinen Parfumgeschmack trifft dieser Duft nicht wirklich, er erinnert mich zu sehr an irgendeinen Duft, den ich persönlich nicht mag, auch ist der Duft mir zu sehr mainstream, nicht charakteristisch und außergewöhnlich genug..!
Aber wie immer unterliegt die Empfiindung des Duftes dem eigenen individuellen Geschmack und sollte euch nicht daran hindern mal Probe zu schnuppern :)

Herzlichen Dank an Paddy von Innen & Aussen und an Lacoste, dass ich den Duft testen durfte !

Freitag, 1. März 2013

ich nehme teil: Gewinnspiel bei Annas kunterbunte Welt

um zu feiern, dass sie die 1000-Leser Marke geknackt hat, veranstaltet Anna von Annas kunterbunte Welt

ein supertolles Gewinnspiel um sich bei ihren Lesern zu bedanken.
schaut mal, das gibt es zu gewinnen:

+ einen 20€ Gutschein für den dawanda Shop von stickenundmehr.
 auch ein Trostpreis wird verlost.

da hab ich direkt mal teilgenommen !

das Gewinnspiel läuft noch bis 18.3., 20Uhr.



52 Wochen - 52 Buchfragen: #9






schon wieder eine Woche rum (ich schreibe noch immer an meiner Master Thesis und gerate langsam in Panik, weil mir die Zeit davonrennt)
genug geplaudert:

9. Nimmst du gerne an Leserunden teil? Welche war deine letzte Runde ?

ich gestehe:ich  musste  erstmal Wikipedia konsultieren, um sicher zu gehen, dass ich das Richtige meine.

ich stelle mir Leserunden einfach viel zu krampfig vor, so ähnlich wie mein Deutsch Leistungskurs damals, wo beim Lesen nicht nur das Buch als ganzes interpretiert und beredet wurde, nein es wurde jeder Satz zigmal umgedreht und in seine Bestandteile zerpflückt, nahezu jedes noch so kleine Wort wurde gedeutet ...
ich fand das immerzu ziemlich übertrieben und hatte so meine Zweifel, ob der Autor das wirklich so geschrieben hatte, dass man da soo unendlich viel hineindeuten kann und fand das alles ziemlich überzogen, nicht zuletzt deshalb hatte ich in der Zeit damals keinen Bock mehr auf Bücher und denke auch daher rührt meine komische Art jedes Wort, was im Zwischenmenschlichen abgegeben wird, auf die Goldwaage zu legen..

lange Rede, kurzer Sinn: ich habe noch nie an einer Leserunde teilgenommen und stelle mir das ganze nicht spaßig vor, daher denke ich, ich werde auch nie an einer teilnehmen !