Sonntag, 10. Juli 2011

rein fiktiv

"alles was sie sich wünschte, war geliebt zu werden, von jemandem den sie liebte.
früher hatte sie immer gedacht, es sei besser geliebt und beachtet zu werden,egal auf welche art und weise, als respektiert zu werden, sie machte einige fehler, hielt sich an die falschen, wurde verletzt und nicht geachtet, es tat ihr immer sehr weh. ihren besten freund verlor sie, weil sie immerzu dachte, sie sei nicht gut genug, für niemanden, denn in der vergangenheit hatte man sie oft sehr schlecht behandelt und sie suchte die schuld dafür in sich selbst, außerdem waren es immer die anderen frauen, die man ihr vorzog und als partnerin auswählte, mochten sie noch so schrecklich sein.
und so trieb sie ihn zum wahnsinn, machte ihn verrückt und verletzte nicht nur sich selbst,sondern auch ihn.irgendwann konnte er es nicht mehr ertragen und ging seiner wege.ihr tat es sehr weh ihn zu verlieren.

sie lernte jemand kennen, jemand der ihr ähnlicher in fast allem war, als alle menschen die sie zuvor kennengelernt hatte, sie verstanden sich gut und sie mag ihn so sehr, doch irgendwann machte ihr herz den fehler ihn gern zu haben, in ihr den wunsch zu wecken, ihm nah zu sein, ihn in den arm nehmen zu wollen, ihn zu streicheln und überhaupt, mit ihm ein neues leben anzufangen.
doch es gab probleme, er ist nicht frei für sie, gebunden, an eine andere, sie denkt immerzu an ihn, er fehlt ihr wenn er nicht da ist, doch die wochenenden wenn er lange lange zeit nicht da ist und sie weiß wo er ist bzw es sich denken kann, die reißen ihr herz in stücke und sie fühlt sich als würde sie sterben.
alle geben ihr den rat, ihn zu vergessen,loszulassen und den kontakt zu beenden, doch sie kann es nicht, ist unfähig von ihm abzulassen...

er verschließt die augen und scheint nicht zu begreifen, dass es ihr größter wunsch ist, dass er sie mag, sie gern hat und dass er sich eines tages in sie verliebt, sie ist so traurig, es ist sonntag und sie steht in ihrem badezimmer und weint.
weint wie so viele stunden, in denen sie wegen ihm geweint hat.
weiß er es? vielleicht ist es ihm egal, es perlt an ihm ab wie wasser an einem lotusblatt.
sie würde es ihm gerne sagen, aber sie weiß nicht wie,weiß nicht wie sie sich formulieren soll, ohne dass es vorwurfsvoll klingt...


manchmal ist er so lieb zu ihr, dass es sie fast zu tränen rührt und sie ein unbändiges glücksgefühl empfindet.
und manchmal glaubt sie, dass er sie mag, sie vielleicht sogar gern hat,  ab und zu denkt sie sogar es würde eines tages vielleicht doch der tag kommen wo sie die chance aller chancen bei ihm bekommt...ganz schön naiv, die kleine...

er bricht ihr das herz, nur um es wenige tage später wieder zu flicken und dann erneut zu brechen."


niemand kennt das ende dieser rein fiktiven geschichte.


(jegliche ähnlichkeiten mit lebenden, real existierenden personen ist erwünscht, in der hoffnung, dass der protagonist die geschichte liest)

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